Verlierer Christian Gross

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Verlierer Christian Gross

Liebe Leserin, lieber Leser

Zum dritten Mal hintereinander wird Christian Gross bei einem Fussballclub entlassen. Zuerst Basel, danach Stuttgart und jetzt bei Young Boys. Gross ist ein erfolgreicher Trainer. Er holte mit GC und Basel nicht weniger als 11 Titel in 14 Jahren und er rettete Stuttgart vor dem Abstieg. Und dann… muss er packen. Irgendwie bitter für Gross.

Fussballtrainer werden in der Schweiz zu schnell entlassen. Die Spieler können noch so einen Schrott spielen, sie bleiben und der Trainer muss packen. In Bern war Gross nicht einmal eine ganze Saison lang Trainer! Was soll das? Er kann ja nicht noch selber Tore schiessen.

Was macht Gross jetzt? In der Schweiz gibt es kaum noch Platz für ihn. Basel, YB, GC…da war er schon. Jetzt ist er 57 Jahre alt und wie weiter? Er lebt für diesen Sport, er leidet für den Fussball und jetzt…wie eine Pet-Flasche, Flasche leer, Luft raus, Deckel drehen, wegwerfen. Christian Gross hat noch einen Vertrag bis Ende 2013 und er soll gemäss den Zeitungen 1,1Millionen Franken pro Jahr verdienen. Wahrscheinlich ist Geld nur ein schwacher Trost für eine Entlassung.

Haben ihn die Spieler im Stich gelassen, der Vereinsvorstand, die Zuschauer? Er wirkt etas unnahbar, distanziert, hart, aber auch fokussiert. Warum soll Gross lachen, wenn seine Mannschaft verliert?

Fussballtrainer essen hartes Brot!

Auf Wiederlesen!

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