Die goldene Regel für den 1. August 2010 (Bibel 20)

Liebe Leserin, lieber Leser

Vor einem Jahr habe ich zum 1. August ein „Bild gehauen.“ Ich habe es soeben wieder gelesen. Fazit vor einem Jahr zeichnete ich die Worte: ich bin sehr stolz ein Schweizer zu sein und heute? Ich bleibe bei meiner Aussage: ich liebe die Schweiz, meine Heimat. Natürlich, man könnte…man sollte… man muss endlich… die Politiker… die Kirche…die Armee… die Fussballnati und ihr Trainer… die Abzocker…die Anderen… und und und. Die Medien und die Menschen, auch ich, brauchen ihre Geschichten und so wird vieles geschrieben, erfunden, korrigiert und wieder geschrieben. Das gehört zum Geschäft und wir sind doch alles Konsumenten. Die Krake Paul lernt man kennen, die Ehe von Lothar Matthäus ist bedeutend…Duisburg und die Loveparade… das teure Boot auf dem Bielersee…Kachelmann in der „Kiste“…was ist eigentlich wichtig? Was ist richtig? Wir Menschen haben verschiedene Bedürfnisse, Ansichten, Prioritäten für unser Leben, verschiedene persönliche „Lebens – Geschichten“.

Dann lese ich in der Bibel, wie ich mit Menschen umgehen sollte.

Matthäus schreibt dazu in seinem Evangelium (7, 12 – 14): „Die  >Goldene Regel< und die beiden Wege. Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt – das ist alles, was das Gesetz und die Propheten fordern. Geht durch die enge Tür! Denn das Tor, das ins Verderben führt, ist breit und die Strasse dorthin bequem. Viele sind auf ihr unterwegs. Aber die Tür, die zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin anstrengend. Nur wenige gehen ihn.“

Ich blättere nochmals in der Bibel und merke, dass diese Worte Jesus in seiner Bergpredigt gesagt hat. Jetzt habe ich nochmals die ganze Bergpredigt gelesen und ich bin beinahe überwältigt. Unglaublich. Das ist die entscheidende Rede für uns Menschen. Für uns, die wir heute unseren Nationalfeiertag feiern, für diejenigen, die nichts zu feiern haben, für… alle Menschen in der Schweiz, in Europa, auf der Welt, egal ob Gläubige oder Ungläubige, egal welcher Hautfarbe, egal ob reich oder arm, egal ob satt oder hungrig, egal ob intelligent oder dumm, egal ob laut oder leise, egal… Ich habe die Bergpredigt nochmals gelesen, laut gelesen, in 7 Minuten und 48 Sekunden! Das wäre die Rede für den 1. August.

Lesen Sie die Bergpredigt selber – ein Wunder! Ich wünsche Ihnen allen einen frohen, fröhlichen und glücklichen 1. August.

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+++++++++Die goldene Regel für uns Menschen++++++++++

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