Was feiern wir eigentlich am nächsten Sonntag?

Ostern! Ostern? Es geht um eine Geschichte, die vor beinahe 2000 Jahren stattgefunden hat. Ein Mensch hilft, predigt, tut Wunder, tröstet, heilt, erzählt von seinem Vater, fordert und…

wird von allen verlassen, verraten, verurteilt und zum Schluss gekreuzigt. Er wusste, dass sein Leben auf Erden so enden wird, so enden musste und trotz dieses Wissens, ging er seinen Weg. Jesus. Lesen Sie die Geschichte doch wieder einmal in der Bibel. Das Buch der Bücher. Ob die Bibel für Sie ein Lebensbuch oder eine Lesebuch ist, spielt keine Rolle. Lesen Sie doch einfach die Geschichte. Markus, Matthäus, Lukas und Johannes – alle vier Evangelisten beschreiben die Ereignisse sehr eindrücklich. Warum wurde Jesus umgebracht? Er sagte, er sei Gottes Sohn und die Schriftgelehrten und Frommen konnten mit dieser Aussage nicht umgehen. War es Eifersucht? Er tat Wunder, er half den Kranken, den Blinden, den Lahmen und sich selber? Viele Fragen bleiben bestehen. Eines ist klar, Jesus hat den Tod überwunden. Am Sonntagmorgen war er nicht mehr in seinem Grab. Zwei Männer erklärten den Besucherinnen, dass Jesus von Gott auferweckt worden sei. Zwei seiner Jünger begegneten ihm auf ihrer Wanderung nach Emmaus. Sie erkannten ihn nicht. Warum? Bei Lukas heisst es: „Die Frauen erzählten den Aposteln, was sie erlebt hatten. Aber die hielten es für leeres Gerede und wollten den Frauen nicht glauben. Nur Petrus sprang auf und lief zum Grab. Er schaute hinein, fand aber nichts als die Leinenbinden. Verwundert ging er nach Hause.“ Was ging dann in Petrus vor? Er begleitete Jesus die ganze Zeit. Dann verriet er seinen Meister und war untröstlich. Sah Petrus Jesus am Kreuz sterben? Dazu gibt es unterschiedliche Aussagen. Sicher ist, dass Petrus sehr verunsichert und sehr einsam war. Allein! Ohne Hoffnung.

Lesen Sie die Geschichten und denken sie darüber nach. Es lohnt sich.

In den nächsten Tagen werde ich meine Gedanken dazu aufschreiben.

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