Wer ist der Auftraggeber? + Die heilige Woche – die Karwoche (5) +

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Sie stellen Jesus eine Frage

Matthäus 21,23-27
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Jesus ging in den Tempel und sprach zu den Menschen. Da kamen die führenden Priester und die Ratsältesten zu ihm und fragten: + Woher nimmst du das Recht, hier so aufzutreten? Wer hat dir die Vollmacht dazu gegeben?+
+Auch ich will euch eine Frage stellen+, antwortete Jesus. +Wenn ihr sie mir beantwortet, dann will ich euch sagen, mit welchem Recht ich so handle. Sagt mir: Woher hatte der Täufer Johannes den Auftrag, zu taufen? Von Gott oder von den Menschen?+ Sie überlegten: Wenn wir sagen „von Gott“, dann wird er fragen: Warum habt ihr dann Johannes nicht geglaubt? Wenn wir aber sagen „Von Menschen“, dann haben wir die Menge gegen uns, weil alle überzeugt sind, dass Johannes ein Prophet war. So sagten sie zu Jesus: +Wir wissen es nicht.+ „Gut“, erwiderte Jesus, „dann sage ich euch auch nicht, wer mich bevollmächtigt hat.“
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Der Konflikt spitzt sich zu. Das „Establishment“ will Jesus loswerden, denn sie haben Angst um ihre Macht. Jesus ist eine Bedrohung, denn wenn er weitermacht, dann könnten die Römer eingreifen und handeln. Die Priester und Ratsältesten hätten nichts mehr zu sagen. Also weg mit ihm. Die Machtspiele sehen immer gleich aus, auch heute noch!
Aber Jesus ist ein zäher Prediger. Diese Runde hier geht eindeutig an ihn.
Aber sie werden nicht aufhören. Sie wollen Jesus vernichten. Sie kaufen sich einen Verräter aus der Runde von den Jüngern Jesus, Judas Iskariot.
Verräter!
Habe ich jemanden verraten?
Hat jemand mich verraten?
Ich grüble…

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 303/62

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