Der Kandidat

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Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr denkt über Politiker nach. Sie wollen gewählt werden und sie versprechen vor den Wahlen vieles. Ein Kandidat versucht einen besonderen Weg zu gehen, den beliebigen Weg! Er verspricht allen alles, von links über die Mitte bis nach rechts. Er ist dafür, er ist dagegen, er versucht die Stimmung im Saal zu spüren und dann seine Worte danach zu richten. Der Politiker ist nicht fassbar und schon die Grossmutter des Hofnarren sagte jeweils: „Allen Leuten Recht getan, ist ein Ding, dass niemand kann!“

Ein Politker muss für etwas stehen, ein-stehen, vorn-stehen, selbst-stehen…eben stehen. Einfache Lösungen helfen nicht weiter. Zum Glück! In der Politik müssen Mehrheiten gesucht, gebildet, geformt und gefunden werden. Nur Mehrheiten können etwas verändern. Also muss der Politiker für etwas sein! Tut mir leid, denkt der Hofnarr, Wischiwaschi genügt nicht.

Sonntag. Wahltag. Der Mann scheitert und er muss in den zweiten Wahlgang. Sechs Wochen stehen jetzt zur Verfügung. Was soll er tun? Was soll seine Partei tun? Einen neuen Kandidaten suchen, den jetztigen FORMEN…? Der Hofnarr beneidet die Verantwortlichen nicht. Wenn sie nichts tun, dann gewinnt am Schluss der Zweite.

Der Hofnarr denkt nach und er sieht nur einen Weg für den Kandidaten: wenn er das Amt wirklich will, dann muss er dafür kämpfen! Warum soll man ihn und nicht den Anderen wählen, das ist die entscheidende Frage. Es geht in einer Wahl nicht um Parteizugehörigkeit. Nein, Menschen wollen Menschen in Ämtern. Menschen! Nicht lächelnde Plakat-Gesichter. Menschen, die etwas bewegen wollen, weil sie selber Visionen, Träume, Ziele, Wege, Zwischen-Ziele…vor ihren Augen haben.

Diesen Kandidaten muss man wählen, weil (Idee des Hofnarren):

– der Kandidat sich immer und überall für die Jugend einsetzt. Die Jugend zieht die Gesellschaft in die erfolgreiche Zukunft. Krippe, Hort, Schule sind der Weg!

– der Kandidat für den Bildungsstandort kämpft . Er will beste Voraussetzungen für ETH, Universität, Fachhochschulen in seiner Stadt schaffen.

– der Kandidat will sich für Ruhe und Ordnung in der Stadt einsetzen. Auch alte Leute können am Abend in dert Stadt flanieren. Sie werden weder ausgeraubt, angepöbelt, noch begegnet ihnen ein aggressiver, gewalttätiger Demonstrationszug von Vermummten.

– der Kandidat will die Hooligans in den Sportstadien erfassen und von den Stadien fern halten.

– Verkehr

– Finanzen

– wohnen

– Tourismus

– alte Menschen

– kranke Menschen

– Menschen, Menschen, Menschen…

-… kämpfen muss der Kandidat… stehen!

Viel Erfolg für die nächsten sechs Wochen und den zweiten Wahlgang!

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, vertraue!“

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