1. August

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1. August

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Schweiz feiert heute ihren Nationalfeiertag. Seit gestern krachen die Schwärmer, büllen die Vulkane, begeistern Raketen, heute Abend folgt die Fortsetzung. Ich könnte sehr gut darauf verzichten! Was haben wir zu feiern? Sollen wir heute tüchtig jammern…

jammern über die Banker und deren Boni,

jammern über den EURO, die Nehmer- und die Geber – Staaten

jammern über die vielen Fremden

jammern über den Staat und die Politiker

jammern über die erfolglosen Olympia-Teilnehmer

jammern über die leeren Kirchen

jamern, jammern, jammern

Nein und nochmals Nein! Ich bin dankbar, dass ich in der Schweiz leben darf! Ich habe je ein Jahr in England und in der USA gelebt und gearbeitet. Ich bin in meinem Leben auch sehr weit herumgekommen und deshalb, bin ich dankbar.

Dankbar für meine Heimat, dem Ort, in dem ich ohne Angst leben darf!

Dankbar, den vielen Miliz-Politkern, die immer das Beste für das Land, den Kanton, die Gemeinde wollen und erreichen.

Dankbar für die Natur. Ich kenne die Schweiz von Schaffhausen bis Chiasso und von St. Margrethen bis Genf. Wir haben sauberes Wasser, saubere Luft, saubere Landschaften. Tragen wir Sorge dazu!

Dankbar für die Mitmenschen. Ich kenne Tessiner, Romand, Romanisch-Sprechende und Deutschweizer. Wir sind alle sehr verschieden. Aber zusammen bilden wir unsere Schweiz. Tragen wir Sorge zu unserer Vielfalt.

Dankbar bin ich Polizei, Feuerwehr und Sanität. Sie helfen mit unglaublicher Hingabe an ihren Beruf und ihre Aufgaben. Tragen wir Sorge zu ihnen und helfen ihnen, wenn sie im Einsatz stehen.

Dankbar für die Fremden. Viele von ihnen machen sich die Hände für uns schmutzig, sei es als Kehrrichtmänner, Reinigungs- und Putzpersonal… Tragen wir Sorge zu ihnen. Viele Fremde haben ihre Heimat verlassen, weil sie wirtschaftlich dort keine Zukunft haben. Sie tragen auch zu unserem Wohlstand bei. Sie erweitern unser Wissen, unsere Arbeit, unsere Kultur!

Ich bin Gott dankbar, das er im stillen wirkt, hilft und meinem Leben Sinn gibt.

Er trägt mich, wenn ich müde bin.

Er tröstet mich, wenn ich traurig bin.

Er schützt meine Familie, wenn ich hilflos bin.

Er führt mich jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde, jeden Schritt, jetzt. Heute. Morgen. Für immer!

Suchen wir Gott, geben wir ihm die Hand und folgen wir ihm nach! Ob als Christ, Muslim, Jude, Budhist, oder…, Gott = Gott!

Das wären meine Gedanken (stichwortartig) für meine 1. August-Rede!

Danke.

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – ich darf KING HENRY reiten!

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