Das Leiden beginnt… + Die heilige Woche – die Karwoche (7) +

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Leiden, Jesus leidet

Die Ereignisse überschlagen sich. Eine „Schlagzeile“ nach der anderen:
– Judas wird zum Verräter
– Vorbereitung zum Passamahl
– Das letzte Mahl
– Jesus wäscht seinen Jüngern die Füsse (nur Johannes beschreibt diese Handlung!)
– Jesus und Petrus: „Bevor der Hahn heute Nacht kräht, wirst du dreimal behaupten, dass du mich nicht kennst.“
– In Getsemani „Jesus betet, Traurigkeit und Zittern befielen ihn… Mein Vater, wenn es möglich ist, lass diesen Leidenskelch an mir vorübergehen! Aber es soll so geschehen, was du willst, nicht was ich will.“
– Jesus wird festgenommen
– Jesus vor dem jüdischen Rat
– Petrus verleugnet Jesus. Petrus aber schwor: Gott soll mich strafen, wenn ich lüge! Ich kenne den Mann nicht. In diesem Augenblick krähte der Hahn…“
++++++++++
Wo sind die Jünger? Wo sind all die Menschen, denen Jesus geholfen hat?
Wo bin ich? Hätte ich Jesus geholfen? Wäre ich bei ihm geblieben und hätte ich mich geopfert?
Ist es so, dass Gott den Ablauf so bestimmte? Ist er den hier eine Art Regisseur?
Morgen kommt es noch schlimmer. Jesus wird zum Tod verurteilt und er wird ans Kreuz gehängt!
Ist Gott nicht barmherzig? Liebt er seinen eigenen Sohn nicht?
Oder will Gott mir die Augen öffnen, indem er eine „grausige“ Geschichte ablaufen lässt, damit ich glaube?
Einen kleinen Tost finde ich immer in der Rolle von Petrus: selbst er verrät Jesus! Wie sieht das den erst bei mir aus?
Diese Stellen in der Bibel sind nur schwer zu ertragen. Warum nur?

Auf Wiederlesen
Nachdenkliche Grüsse
++++++++++++++++++++ Tag 305/60

Schlagworte: , ,


Website designed and built by Tiefenauer & Gaunt Webdesign