Dietrich Bonhoeffer: drei Stationen… (1)

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: der Weg zur Freiheit (Quelle: Bonhoeffer, rororo Bildmonographie rm 236, März 1976)
Das Gedicht von Dietrich Bonhoeffer bewegt mich tief. Er hat es im Juli 1944 geschrieben. Nur wenige Tage nach dem gescheiterten Attentat von Graf von Stauffenberg (20. Juli 1944), von dem B. wusste.
Bonhoeffer sass seit dem 5. April 1943 im Gefängnis. Sein Prozess liess auf sich warten, der Ankläger konnte nichts beweisen, aber mit dem 20. Juli änderte die Lage dramatisch.
„Am 21. Juli 1944 gab er alle Hoffnung auf und rechnete mit dem Schlimmsten. Das erwartete Gestapokommando kam noch nicht. Tage vergingen, Wochen“
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Stationen auf dem Wege zur Freiheit
Tat
Nicht das Beliebige, sondern das Rechte tun und wagen,
nicht im Möglichen schweben, das Wirkliche tapfer ergreifen,
nicht in der Flucht der Gedanken, allein in der Tat ist die Freiheit.
Tritt aus ängstlichem Zögern heraus in den Sturm des Geschehens,
nur von Gottes Gebot und deinem Glauben getragen,
und die Freiheit wird deinen Geist jauchzend empfangen.
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Teil 2 morgen
Was hat dieser Mensch gelitten. Er kämpfte bis zum Schluss für eine bessere Zukunft.
Ist das nicht die Aufgabe eines jeden Menschen?

Auf Wiederlesen
Nachdenkliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 285/80

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