Lernen Sie das Glücklichsein (wichtige Worte Nr. 84)

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Lernen Sie das Glücklichsein

Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr lacht, brüllt und winkt dabei dem Koch. „Lieber Koch, ich muss dir eine Geschichte erzählen…

Es war einmal ein Mann, der jammerte in der Mittagspause immer über sein Sandwich. Er nörgelte und grumelte: „Jeden Tag Salami – Sandwich, immer das Gleiche.“ Sein Kollege meinte zu ihm: „Sag doch einmal deiner Frau, dass sie dir Schinken, oder Käse in dein Sandwich legen soll!“

„ Warum meiner Frau sagen? Ich mache doch meine Sandwichs selber. Hä???“

Der Hofnarr kugelte sich am Boden.

Lernen Sie das Glücklichsein. Eine erstaunliche These des Aristoteles: Jeder kann Glück lernen wie ein Handwerk. Sagen Sie sich: Ab sofort will ich es erlernen, ein Lebenskünstler zu sein. Sorgen Sie für Ihre Zukunft. Beenden Sie die Gleichgültigkeit gegenüber Ihrem eigenen Leben. Erkennen Sie Zusammenhänge. Gewöhnen Sie sich neue Verhaltensweisen an. Reagieren Sie gelassener und bewusster auf Unglückserfahrungen.

Der Hofnarr grübelt über den Begriff „glücklicher Lebenskünstler“, also sich selber nach. Hofnarr. Der Wahrheit verpflichtet. Dem Humor und dem Lachen verbunden. Lachen über sich selber. „Wie habe ich mich doch wieder aufgeregt, genervt… war enttäuscht. Das Atmen vergessen… mit hochrotem Kopf, verbissenem Gesicht, atemlos, schweissgebadet herumgebrüllt!!! Lebenskünstler! Und erst noch glücklich. „Wir leben nur einmal, aber flott“, sagte der Grossvater jeweils.

Warum gleiche ich einem Vulkan, aus dem ständig Lava fliesst, Feuer und Gestein rumfliegt, alles verbrennend, brüllend… Lebenskünstler?

Aus Unzufriedenheit, aus Frustration, aus Mangel an Anerkennung, an Erfolgserlebnissen, an… „Wir leben nur einmal…“

Der Hofnarr singt ein Gedicht von Wilhelm Busch:

Humor

Es sitzt ein Vogel auf dem Leim,

er flattert sehr und kann nicht heim.

Ein schwarzer Kater schleicht herzu,

die Krallen scharf, die Augen gluh.

Am Baum hinauf und immer höher

Kommt er dem armen Vogel näher.

Der Vogel denkt: Weil das so ist

Und weil mich doch der Kater frisst,

so will ich keine Zeit verlieren,

will noch ein wenig quinquillieren

und lustig pfeifen wie zuvor.“

Der Vogel, scheint mir, hat Humor.“

 

Mit fröhlichen Grüssen

Ihr Lebenskünstler ab jetzt, der Hofnarr.

J   J   😉   J   J

 

 

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