bedrücken (wichtige Worte Nr. 57)

Liebe Leserin, lieber Leser

Wenn ich so meine Wortliste anschaue, dann fällt mir auf, dass viele Worte mit einem positiven „Grundgeschmack, – gefühl, – inhalt“ dastehen. Heute bearbeite ich ein negatives Gefühl und das vermittelt mir das Wort „bedrückt„. Bedrückt sein, bedrückt fühlen, selber, andere. Im Duden steht:

bedrücken = bedrängen, beklemmen, bekümmern, belasten, beschwerden, betrüben, beunruhigen, deprimieren, Kummer bereiten/machen, lasten, mit Kummer / Sorge erfüllen, plagen, quälen, schwer ums Herz werden, Sorgen bereiten / machen, traurig machen, zu schaffen machen, zusetzen; (geh.): auf der Seele liegen, drücken, peinigen; (ugs.): [schwer] im Magen liegen.

LEADY sitzt in seinem Lieblingsstuhl und grübelt. Warum bin ich bedrückt? Wann? Wie lange? Wie geht es anderen Menschen? Wie geht es meinem Chef? Wie geht es den Chefs auf der selben Hierarchiestufe? Wie geht es den Mitarbeitern? LEADY hat das Wort vor sich liegen, auf einem weissen Blatt Papier, unbearbeitet: bedrückt. Was drückt den? Schwierig, sehr schwierig zu sagen. Eigentlich… aber trotzdem. Geht es um die Zeit? Immer zu wenig Zeit, immer. Die Veränderungen. Alles verändert sich schnell, schneller und schneller…zu schnell.

LEADY zündet eine Kerze an und schaut in die Flamme..Ruhe. Die Ruhe beruhigt. Achtsam. Auf den Atem achten. Jetzt schreibt LEADY alles auf, was er genau jetzt positiv erlebt, fühlt, sieht… LEADY überlegt, ob er den Druck „in der Kerze verbrennen“ kann. Mit dem Löschen der Kerze steigt feiner Rauch auf…die „Drücke“ vergehen…

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