Wer ist Pilatus?

Menschen führen und die Bibel lesen. Das wünsche ich erfolgreichen Menschenführern! Die Bibel sollte im Alltag wieder eine grössere Bedeutung erhalten. Das wünsche ich uns allen auf Weihnachten!

Meine Idee: ein Chef / eine Chefin führt Mitarbeiter und ist somit ein Menschenführer! In dieser Aufgabe muss man lernen, lernen und nochmals lernen. Aber wo? Wie? Mir hilft lesen, nachdenken, schreiben für meinen Blog und nachdenken – lesen… ein sehr spannender Weg, der nie aufhört. Ein Weg, der mich fordert, mich fördert und mein Leben sehr reich macht!

Sehr oft hilft mir dabei die Bibel.

Für mich ist die Bibel ein Lesebuch und gleichzeitig auch ein Lebensbuch. Auf meiner Homepage beschreibe ich unter den Buchtipps Geschichten über einzelne Menschen in der Bibel. Mein Vorgehen: ich beschreibe ganz kurz den betreffenden Menschen, gebe die Bibelstelle genau an und denke dann über das Gelesene nach. Ich habe mit Eutychus und Mose begonnen und heute denke ich über den Pilatus nach.

Pilatus? Was weiss ich über ihn?

1. Ein Berg in der Nähe von Luzern trägt seinen Namen.

2. „Ich wasche meine Hände in Unschuld!“ Das hat etwas mit Pilatus zu tun, oder mit Firmenführern, Politikern oder???

Nun in der Bibel finde ich über Pilatus folgendes:

+++ Pilatus fragt Jesus: „Bist du der König der Juden?“ Jesus antwortete: „Ja, ich bin ein König. Ich wurde geboren und kam in die Welt, damit ich die Wahrheit bekanntmache. Wer zur Wahrheit gehört, hört auf mich.“ „Wahrheit?“ meinte Pilatus, „was ist das?“

+++  Als Pilatus merkte, dass seine Worte nichts nützten und die Erregung der Menge nur noch grösser wurde, nahm er Wasser und wusch sich vor allen Leuten die Hände. Dabei sagte er: „Ich habe keine Schuld am Tod dieses Menschen. Das habt ihr zu verantworten.“ … Jesus liess er auspeitschen und gab Befehl, ihn ans Kreuz zu nageln.“ +++

Die genauen Bibelstellen: Matthäus, 27,1-26.58-66; Johannes 18.28-19.40; Apostelgeschichte 3,13;4,27-28; 13.28; 1 Timotheus,6,13.

Meine Gedanken zu Pilatus:

Seine Frau erzählte ihm von ihrem Traum und sie sagte zu Pilatus: „Lass diesen unschuldigen Menschen gehen!“

Das jüdische Volk zwang Pilatus genau zum Gegenteil, Verurteilung zum Tod am Kreuz.  Das Volk verurteilte Jesus zum Tod. Aufgestachelt von den Gelehrten wollten sie Jesus los werden? Warum? Jesus hat doch so vielen Menschen geholfen. Die Apostel waren immer bei ihm. Viele Menschen erlebten die Wunder, seine Taten und hörten seine Worte… trotzdem wollten die Gelehrten seinen Tod. Sie waren auf ihn eifersüchtig, sie waren neidisch auf seine offensichtliche Macht. Er konnte Kranke heilen, Tote zum Leben auferwecken. Jesus sagte, er sei Gottes Sohn und er sagte weiter: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch mich.“ Und die Frommen, die Gelehrten. Was konnten sie?

Pilatus sah keinen Ausweg. Wie hätte ich als Pilatus gehandelt? Ich stelle mir die Situation in meinem „geistigen Kino“ vor. Das Volk schreit, Jesus spricht anfänglich mit mir und dann schweigt er. Was soll ich tun?

Wenn ich an heute denke, dann kommen mir ähnliche Situationen in den Sinn. Soll „man“ eine Firma schliessen, 10’000 Mitarbeiter entlassen, mit einem Land, trotz moralischer Bedenken, verhandeln, Menschenrechte, Migration, Hunger, AIDS in Afrika…die Liste ist sehr lang. Wie soll ein Chef handeln? Welche Werte bestimmen sein Leben, sein Handeln? Wann, wo, wie, warum? waschen wir unsere Hände in „Unschuld“?

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