Rückstand auf den Ersten: 3.33.33!

Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr liest die Zeitung und wie immer schliesst er mit dem Sport ab. Da liest er die Resultate des Giro d’Italia. „Contador dominiert…“ Hä? Der steht doch unter Dopingverdacht, das neuste Urteil ist noch ausstehend… Der Hofnarr sieht den unbekannten Schweizer Radrennfahrer Fritzli Müller vor sich. Sein Name steht nie in der Zeitung. Gegenwärtig hat er drei Stunden, dreiunddreissig Minuten und dreiunddreissig Sekunden Rückstand auf den „grossen“ Alberto Contador! Die Hundertstelsekunden schenken wir Fritzli Müller. Er kämpft, er leidet, denn er ist ein sogenannter Wasserträger. Das sind diejenigen Fahrer, die sich jeweils zum Materialwagen zurückfallen lassen müssen, Trinkflaschen für die Stars ins Trikot stecken und dann dem Feld wieder nachjagen müssen. Tag für Tag. Immer der gleiche Kampf und am Schluss gegen die die Ausschlusszeitlimite kämpfen. Oh, der Fritzli ist ein Held. Heute Abend hat ihm der Mannschaftsarzt etwas besonderes versprochen. Fritzli bekommt eine „Super Spritze“ um ihn aufzubauen, sagt der Arzt. Der sportliche Leiter hat Fritzli gesagt, dass er morgen eine Etappe gewinnen darf. Denn Fritzli’s Sponsor hat gesagt, dass bei der morgigen Durchfahrt vor der Fabrik ein „sauberes“ Gesicht wichtig sei. Fritzli überlegt sich, was diese Bemerkung wohl bedeuten soll? Ja. Fritzli hat sehr kräftige Beine…

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