Mein Feuer wird durch Holz aus der Bibel genährt! (Burnout Teil 3)

LEADY schaut seinen Holzhaufen an und denkt nach. Wer nimmt bei ihm Holz raus und wer legt Holz nach?

Holz raus, das heisst Energie wegnehmen, das Feuer nicht pflegen und vielleicht sogar bedrohen. LEADY denkt an seinen Beruf. Was kostet ihn Energie, was kostet ihn Holz? Er schreibt seine Gedanken auf ein Blatt Papier…

An erster Stelle steht das Wort Reorganisation. LEADY denkt dabei an die Konsequenzen wie z.B. weniger Personal, weniger Geld, mehr und neue Aufgaben, noch vermehrter Zeitdruck. Weniger Personal hat immer Kündigungen zur Folge oder modern gesagt Trennungen. Dies ist für den Chef und die betroffenen Mitarbeiter schwierig. In der Zeitung steht, dass die Firma X 1000 Mitarbeiter abbauen wird. Hier entsteht ein Arbeitsklima geprägt von Fragen, Unsicherheit, Angst, Resignation, Hoffnungslosigkeit… Aber wie geht es dem Chef, wenn er nur 5 Mitarbeiter „abbauen“ muss? Dann kennt er die Menschen und diese Beziehung muss/darf/soll er „abbauen.“ Bei 1000 Personen ist es für den Chef einfacher, denn er sitzt doch in einem Elfenbeinturm, beschäftigt sich mit Zahlen, sitzt an Sitzungen, lebt seine Macht und… sein Feuer brennt weiter.

LEADY grübelt… Was kann er für „Dein – Holzhaufen“ tun? Der andere Mensch ist für seinen Holzhaufen selber verantwortlich. Sie oder Er müssen selber gut für ihr Feuer sorgen. Sie müssen selber Holz suchen. LEADY sieht Mitarbeiter vor sich, deren Feuer ausging, weil ihre Energie/ihr Holz plötzlich fehlte, z.B. Umgang mit Alkohol, familiäre Probleme, d.h. Sorgen mit den Kindern, Verlassen des Ehepartners usw. Diese Dinge haben einen sehr grossen Einfluss auf das Feuer. Der Chef muss sich gut überlegen, wie weit er bei privaten Sorgen sich einmischen will. Es gibt Chefs die beiden „Leben“ Beruf / Privat streng trennen und sich nur für den Bereich Beruf zuständig fühlen. Ich habe die gute Erfahrung gemacht, dass ich mich als Zuhörer zu Verfügung stelle und so viel Druck vom Mitarbeiter nehmen kann. Es galt immer der Grundsatz: „Hilfe zur Selbsthilfe.“ Für die Arbeit legt der Mitarbeiter selber Holz in sein Feuer. Es geht letztendlich nicht ohne Selbstmotivation.

„Unser“ Holzhaufen ist einfacher zu pflegen. Holz sammeln bedeutet, eine offene und faire Information und Kommunikation. Lesen Sie doch nochmals meinen Beitrag mit dem Tisch, den 4 Personen und den 4 Linien (Datum: 10.12.09)

Während den letzten drei Tagen habe ich weiter mit LEADY nachgedacht. Ich komme nochmals zurück auf mein Feuer. Denn eigentlich muss ich mir immer wieder überlegen, wie ergänze ich meinen Holzhaufen? Wo suche ich Holz? Die Antwort ist für mich sehr einfach und sie ist zweiteilig. Zuerst hole ich mir Holz, indem ich bete und die Bibel lese. Da finde ich wunderbare Geschichten und die geben mir Kraft, Mut und Energie. Jeden Tag, jeden Tag, jeden Tag, jeden…

Zum Beispiel las ich in während den letzten Tagen und auch heute Morgen die Geschichte von Josef und seinen Brüdern im Land Kanaan und Ägypten. Josef mit seinen Träumen von den sieben fetten und den sieben mageren Kühen = 7 fette und 7 magere Jahre. Geht es hier um das Jahr 2009? Nein, die Geschichte fand vor tausenden von Jahren statt. Aber sie ist immer noch sehr aktuell. Deshalb meine Idee für Sie:

Lesen Sie die Bibel. Vielleicht zuerst nur als Lesebuch oder anders gesagt, als Thriller. Mit der Zeit spricht Gott Sie ganz direkt an und dann wird die Bibel zum Lebensbuch. Das wünsche ich Ihnen. Die Bibel = mein Holzhaufen – dein Holzhaufen – unser Holzhaufen – ihr Holzhaufen. Mit der Bibel brennt mein Feuer bis an mein Lebensende. Ich bin ganz sicher.

Dies ist heute mein 2. Wunsch für Sie!

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