Vergleichen

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: vergleichen

Der Andere ist…
reicher
intelligenter
erfolgreicher
berühmter
beliebter
begehrter

Der Andere hat…
spannende Aufgaben im Leben

Der Andere kann…

Der …

Immer wenn ich vergleiche, dann sähe ich Zweifel in mir und mit der Zeit werde ich unzufrieden, unglücklich, aggressiv und mit dem vergleichen verändere ich mein Leben in eine negative Abwärtsspirale.

Aufhören! Aufhören! Aufhören!

Ich lebe, was will ich mehr.
Heute steht in der Zeitung, dass ein Gemeinderat von Dietikon völlig überraschend in seine Ferien verstorben ist. Er war…
Ja! richtig, 66 Jahre alt. Der Tod kommt näher.
Habe ich eigentlich Angst vor dem Tod?
Nein, eher vor dem Sterben.
Natürlich fehlt mir dann die Familie, genauer gesagt meine Ehefrau und meine beiden Kinder und auch meine Schwiegermutter.
Vor allem würde ich die Tage mit R. vermissen, die Begegnungen mit J. und B.
Und sonst? Auf Erden eigentlich nichts.
Ich kann nicht mehr mit den Menschen sprechen. Ich kann keine Bücher mehr lesen, Sportsendungen verfolgen… „so what!“ 🙂
Nach dem Tod wohne ich bei Jesus Christus und so bummle ich als Schaf in seiner Schafherde umher. Fresse saftiges Gras. Saufe frisches Wasser. Jesus kennt den Weg.
Ich werde andere Schafe suchen, um mich ihnen unterhalten zu können.
Gegenwärtig würde ich wohl Alberto Giacometti suchen, sicher auch seine Brüder Diego und Bruno.

Nicht mehr vergleichen. Zufrieden sein mit dem Jetzt!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 361/4 (noch vier Tage und dann… 🙂 )

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