Leere Kirche (Psalm 118)

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ich sitze in einer leeren Kirche

Um 09.00 Uhr wollte ich den Gottesdienst besuchen und Gott für den gestrigen Tag im Zeppelin-Museum danken. Einmal mehr verbrachte ich einige Stunden mit meinem Freund R. und wir genossen die gemeinsame Zeit.
Dafür wollte ich Gott danken.
Aber die Kirche blieb leer. Warum? Warum sind die „frommen Frauen“ 10 Minuten vor Beginn noch nicht hier, fragte ich mich. Auch das Glockengeläut setzte 5 Minuten vor Beginn nicht ein. Der Altarraum war zwar wunderbar mit brennenden, roten Teelichtern ausgefüllt. Die ersten Kerzlein gingen aus… irgend etwas stimmt nicht!
Ich ging zum Eingang zurück, las das Pfarreiblatt und siehe da! Heute war um 06.00 Uhr Rorate-Gottesdienst.
So marschierte ich zurück in die Kirchenbank und betete für mich.
Liess Gott mich heute in die Zukunft schauen?
Leere Kirche. Kein Pfarrer. Der Vikar zurück nach Afrika. Keine Besucher mehr… leer, aus…
Der Psalm 118 tröstet mich: „Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns, seine Liebe hört niemals auf!“
Lieber Gott, was kann ich tun, damit diese Zukunft nicht eintrifft?
Beten
Anderen Menschen von dir erzählen
Immer wieder hier meine Worte für dich malen
An die Worte des Apostels Paulus denken (I Korinther 13,13):
„Auch wenn alles einmal aufhört –
Glaube, Hoffnung und Liebe nicht.
Diese drei werden immer bleiben;
doch am höchsten steht die Liebe.“

Die Bibel (Gott) tröstet mich immer, auch nach einem Besuch in der leeren Kirche!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
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