Beat Richner

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild heute:
Ich widme mein Bild Beat Richner. Leider kenne ich ihn nur aus den Medien.
Stichworte:
Arzt
Beatocello als Künstlername, er spielte hervorragend Cello
unglaubliche Leistungen in Kambodscha: Spitäler für die Armen!
Geld sammeln in der Schweiz mit Charme, harter Leistung, sehr grossem Erfolg
Und jetzt…

Krank. In diesen Tagen las ich einige Berichte in den Zeitungen. Tragisch. Eine unheilbare Krankheit hat den 70-jährigen angegriffen und schon fast besiegt. Sein Hirn soll „befallen“ sein. Beatocello lebe in einem Heim, sei friedlich, rauche seine Zigarillos, erinnere sich an … immer weniger. Er soll sich nicht an Kambodscha erinnern. Er tut mir sehr leid.
Was für ein Alter kommt auf mich zu?
Unzufrieden?
Mürrisch?
Vergesslich?
Wie merke ich den Beginn der eigenen Demenz?
Gesundheit: ich lese keine Broschüren von Apotheken mehr. Nachher fühle mich immer krank!
Ich grüble, zweifle, frage…

Da kommt mir ein Gedanke in der Bibel in den Sinn:
Matthäus Evangelium (6,24-34) Die täglichen Sorgen
„27 Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern?
34 Quält euch nicht mit Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Ihr habe genug zu tun an der Last von heute.“

Danke, Gott, für den Hinweis. „Freut euch immerzu“, beten, danken…“ mehr kann ich nicht tun.

Alles Gute wünsche ich Beat Richner.
Gott, sei ihm gnädig und schenke ihm, was er jetzt noch braucht. Er hat soviel für andere Menschen getan, schenke ihm noch ein gutes Leben.
Danke, Gott.
Ist das Vergessen sogar ein Geschenk, dein Geschenk Gott?
Vergessen heisst loslassen und so beginnt der innere Frieden. Lassen, gelassen, loslassen…
Gott tröstet mich! So finde ich meine Ruhe und meine Zuversicht.
Danke, Gott!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 162/203


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