Tut…

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein heutiges Wort-Bild basiert auf einem Gedanken von Paulus, den er in seinem Brief an die Gemeinde in Philippi äussert (2 14):
„Tut, was Gott gefällt, ohne Wenn und Aber!“
Alles klar! Im Alten Testament stehen die 10 Gebote, die alle auch heute noch sehr aktuell sind.
Auch Jesus hat sich sehr präzise zu unserer Aufgabe geäussert:
„Das wichtigste Gebot:
Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Verstand!
Und: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!“
Beim Bummeln der Limmat entlang, habe ich heute Morgen über diese Worte nachgedacht.
„Tut…“
Ab und zu begegne ich auf dem Bummel Menschen, die auch bummeln, oder Radfahren, oder ihren Hund ausführen… viele grüssen nicht. Sie bewegen sich stumm an mir vorbei. Warum? Ich will ja nicht schwatzen, nein, das sicher nicht, aber grüssen? Ich finde es schade, dass die Begrüssung wegfällt. Warum ist das so? Keine Zeit, Unsicherheit, oder gar Angst (bei den joggenden Frauen), andere Kulturen, Sprachen…
Auf jeden Fall ist das Stumm-sein ein Verlust an menschlicher Freundlichkeit.
Oder ist es gar wegen der Technik? Einige tragen Kopfhörer beim Joggen, hören Musik und merken gar nicht… sie sind in einer anderen Welt.
Dann freue ich mich halt an den Tieren, den krächzenden Raben, den tauchenden Enten… den wunderbaren Blumen. Es sind immer weniger, aber einige „grüssen“ mich immer noch. Freude!
Das meint Paulus im ersten Brief an die Thessalonicher (5 16): „Freut euch immerzu!“

Auf Wiederlesen
Fröhliche und herzliche Grüsse
Freut euch!
Und nicht vergessen:
Hände drehen
atmen
lächeln! 🙂
++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 113/252


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